13. DeSBL ArmA 2 Fightnight Eventbericht

  • Hallo liebe Leser und auch solche die nur die Bilder gucken wollen,


    am Samstag war es ganz schön voll im Teamspeak als unsere übliche Runde ArmA2 gespielt wurde.
    Fast hätte man unser kleines Häufchen übersehen können, aber nur fast. Denn wir sind doch alle strahlende Persönlichkeiten *YAHOO*
    Gespielt wurde wieder einmal Bennys Warfare und die Russen waren heiss auf eine Revanche für die Niederlagen der letzten Wochen.
    Diese Woche sind auch wieder mit einer Karte und ein paar Bildern aus der Schlacht (sponsored by fREAk) dabei^^.


    [color=blue] [u] Auszug aus dem Feldbericht der US-Marines:


    Das Team der USMC kam um den Titel zu verteidigen und wurde mit einer relativ guten Position ins Rennen geschickt.
    Wir starteten am Berg Bôr südlich von Zelenogorsk im Westen des Landes und bauten unsere Basis auf dem Gipfel mit Blick hinunter auf das Dorf Drozhino.
    Dann machten wir uns frisch ans Werk. Während ich mich noch mit den anfänglichen Kommandeursproblemen herumschlug, machte sich die Truppe auf Zelenogorsk und Pavlovo einzunehmen.
    Als die AI-Truppen soweit ausgerüstet waren, wurden sie mit dem Sturmangriff auf Pogorevka betraut, welchen sie nach anfänglichen Schwierigkeiten und ein paar Rückeroberungen auch erfolgreich durchführten.
    In Pavlovo gab es wesentlich weniger Scherereien und wir konnten schnell die erste Stadt für uns beanspruchen.
    Auch Zelenogorsk fiel gemessen an der größe der Stadt recht schnell.
    Bereits nach einer Stunde hatten wir die umliegenden Städte unter unserer Kontrolle und überlegten unsere weiteren Schritte.


    Die Gruppe Süd machte sich daran die Küste entlang zu marschieren und die Städte Komarovo, Chernogorsk und Elektrozavodsk einzunehmen. Die Gruppe Nord machte sich auf nach Myshkino und die AI musste einmal mehr Pogorevka zurückerobern.


    Komarovo und Myshkino fielen voll nach Zeitplan in unsere Hand und auch unsere Position Pogorevka konnte endlich gefestigt werden.
    Rebel bewegte sich nun weiter nach Norden und wurde prompt von einer russischen Anti-Tank Rakete zerrupft.
    Nach kurzer Sondierung der Lage war klar, dass der Gegner aus Richtung Flughafen kam. Also machte sich eine kleine Spezialeinheit auf den Weg, die gegnerische Basis zu infiltrieren.
    Ein kleiner Schlenker um Lopatino und es wurde Position auf den Bergen hinter dem Flughafen bezogen. Von dort aus war die Basis wunderbar im Blick. Es gab nur ein Haken. Aus den Erfahrungen der letzten Wochen resultierend, hatte der Gegner eine ordentliche Verteidigung aufgestellt und schon nach kurzer Annäherung an die Gebäude wurde ich unter Feuer genommen.
    Schlussendlich konnte mich Hannibal zwischen den Hangars stellen, bevor ich Schaden anrichten konnte.


    In der Zwischenzeit war die Gruppe Süd wunderbar voran gekommen und nahm Chernogorsk und Elektrozavodsk im Handsteich ein.
    So kam mit diesen drei Großstädten unter unserer Kontrolle eine ganze Menge Nachschub in unsere Kassen und wir entschieden uns nun auf Lufteinheiten umzusteigen.
    Während die Upgrades liefen versuchten Rebel und ich noch einen Angriff auf die russische Basis, obwohl uns relativ klar war, dass zumindest das MHQ nicht mehr am Flughafen seien würde. Wieder am Flughafen angekommen, fanden wir nur noch zwei Gebäude vor und die Suche nach der Basis begann erneut.
    Unsere AI-Truppen hatten sich mittlerweile auch wieder weiter nach Osten geschoben und hatten Nadezhdino eingenommen und bewegten sich langsam Richtung Vyshnoe.
    Die Gruppe Süd, später noch von Rebel unterstützt, bewegte sich nun wieder nach Norden und konnte Pusta, Mogilevka, Staroye und Guglovo einnehmen.
    Auch Stary Sobor wurde zwischenzeitlich eingenommen, fiel dann aber schnell nachrückenden Russen zum Opfer.
    Dadurch wurden wir auch erneut auf die russische Basis aufmerksam. In den Old Fields, nördlich von Stary Sobor wurden wir dann auch fündig.
    Die gerade einsatzbereiten Helikopter wurden nun auf den Plan gerufen.
    Doch das Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung. Schon seit Sonnenaufgang war es am Schütten wie aus Eimern.
    Aufgrund dieses katastrophalen Wetters war die Sicht ungemein eingeschränkt, sodass wir kaum in der Lage waren die gegnerische Basis zu sehen, bevor man uns mit elektronischen Leitsystemen unter Feuer nehmen konnte.
    Dennoch konnten wir ein paar Gebäude zerstören und als wir dann wieder mit Bodentruppen an der Basis eintrafen, hatten die russischen Transporthelikopter das HQ längst wieder in Sicherheit gebracht.


    Wir festigten nun unseren Stand in Zentral-Chernarus um weiterhin mit unseren immensen Ausgaben mithalten zu können.
    Als wir uns nun daran machten auch die östlichen Städte unter unsere Kontrolle zu bringen, wurden wir schnell wieder von russischen Truppen gestört.
    Ein Aufklärungsflug brachte dann die Gewissheit, die Russen hatten am Flughafen von Krasnostav ihre letzte Verteidigungslinie und ihr HQ aufgebaut.
    Wiedereinmal setzten wir uns hinter die Steuerknüppel und siehe da, das Wetter hatte endlich etwas aufgeklart.
    Doch die Verteidigung dieser letzten Basis war zu dicht und die Aufmerksamkeit der gesamten russischen Truppen schien darauf zu liegen, diese Position zu halten.
    Nachdem wir einige Helikopter und sogar einen Harrier an der Stellung verbraten hatten, sahen wir der Realität ins Auge.
    Das Team der USMC war in der Zwischenzeit auf mickrige drei Spieler zusammengeschrumpft, welche auch Teils ihre Augen kaum noch aufhalten konnten.
    So einigten wir uns mit den Russen wieder auf einen asymetrischen Frieden, ähnlich wie in den ersten Fightnights.
    [color=black]