15. DeSBL ArmA 2 Fightnight Eventbericht

Hallo ihrse da draussen,

wie schon angekündigt wird diesmal der USMC Bericht fehlen, da wir aufgrund von Bugs kaum in der Lage waren ordentlich zu spielen.
Aber dafür ist der Bericht von fREAk umso schöner und besser
Viel vergnügen beim Lesen und bis zur nächsten Fightnight!

Russischer Bericht.

Unsere Gruppe wurde etwas nördlich der Ortschaft Stary Sobor, also im Zentrum unseres Operationsgebietes, abgesetzt.
Alles verlief butterweich. Da das Gelände in Zentral-Chernarus auch schwerem Gerät entgegen kommen würde, verschwendete
der Kommandant auch kurz einen Gedanken daran die Truppe sofort mit Kampfpanzern ins Gefecht zu schicken, verwarf den
den Gedanken jedoch zu Gunsten der bewährten überfallsartigen Taktik mit leichten Aufklärungsfahrzeugen und Infanterie.
Nach kurzer Lagebesprechung wurde Grishino als erstes Ziel auserkoren, und die Truppe setzte sich umgehend in Bewegung.
Etwa 200 Meter von unsere Operationsbasis entfernt kam es zum ersten Zwischenfall, als unsere Helden auf eine Patroullie
der Resistance trafen. Der kurze - jedoch heftige Kampf forderte seine Opfer, Ati gelang es aber die Angreifer in die
Flucht zu schlagen, und die taktisch wertvollen Fahrzeuge zu sichern.

"Start mit Hindernissen":

Gegenangriff
Im Hauptquartier entschloss man sich sofort zwei Unterstützungspunkte für leichte Fahrzeuge zu bauen, um dem hohen
Bedarf zu Beginn gerecht zu werden und anfängliche Wartezeiten an den Nachschubpunkten so gering als möglich zu halten.
Jedoch war Vorsicht geboten, da der südliche Sammelraum - der eigentlich dem Angriff auf Stary Sobor zugedacht war,
in direkter Sichtlinie zu Kabanino lag. Canj, der seinen Erfahrungsschatz aus der letzten Fighnight auch in dieser Nacht in
die Waagschale werfen wollte verlor jedoch kurz die Orientierung und krachte mit 100 Sachen ins Zentrum Kabaninos.
Auch diesmal wurden unsere Truppen nun schon im Bereitstellungsraum entdeckt und in Kämpfe verwickelt, und auch dieses
mal hieß es wieder - Überraschungsangriff ade. Rasch wurden alle verfügbaren Mittel aufgebracht um Kabanino unter Kontrolle
zu bringen und den Hauptangriff auf das strategisch wichtige und gut verteidigte Stary Sobor neu zu formieren zu können.

"Gegenangriff!":

Wir liegen gut im Plan
Grishino und Kabanino fielen beinah gleichzeitig. Noch während unsere Truppen rund um Stary Sobor neu formierten, waren Kenji
Jakob und Ati im erbeuteten Resistance-Geländewagen unterwegs nach Petrovka, während Pinky die Achse richtung Süd-Osten in
Angriff nahm. Canji sammelte sich (und seine Truppen) an unserer OP-Basis neu, um den Kommandanten beim Vorstoß richtung
Lopatino zu unterstützen. Unterdess bezogen 2 Infanteriegruppen bereits Stellung in den Wäldern westlich von Gvodzno.
Als nun auch endlich die Verteidiger von Stary Sobor die russischen Hoheitsansprüche akzeptierten, teilte sich die Spitze in 3 Teile.
2 Gruppen wurden nach Vybor, 3 Gruppen nach Vyshnoye entsandt, während 3 Gruppen in Pinkys Windschatten richtung Gouglovo
bretterten. Punktuell waren unsere heldenhaften Befreier nun auch schon mit dem wendigen BTR-90 ausgestattet, dessen Schlagkraft
gerade im halb-offenem Gelände unvergleichlich ist.

Schneller Vorstoß
Petrovka fiel nach hartem Kampf an uns und das Trio Jakob, Ati und Kenji starten richtung Gvozdno wo die zwei bereits eingangs
erwähnten Infanteriezüge bereits in Stellung waren. Auch diese Aufgabe meisterten diee russischen Bewahrer des Friedens schnell.
Pinky machte unterdess gute Fortschritte im Süd-Osten. Canj und fREAk konnten das gerade eroberte Vybor unbehelligt passieren
um den Vorstoß richtung Lopatino zu tragen. Dort waren die Kämpfe bereits voll im Gange, so musste nur noch von Hand etwas
gesäubert werden. Auch Lopatino schloss sich der Idee eines russisch kontrollierten Chernarus an. Die Angriffspitze unter fREAk
schwenkte nun nach Süden und Canj nahm Myshkino im Handstreich. Nachfolgende Infanteriegruppen übernahmen dort die lästige
Säuberung der umgebenden Wälder. Für fREAk und Canj war nördlich von Zelenogorsk erstmal Endstation, als sie dort in eine Gruppe
amerikanischer Kampfpanzer donnerten. Jedoch gelang noch ein kontrollierter Rückzug um den Angreifern bei Sosnovka mit den
verbleibenden Einheiten aufzulauern und so zumindest vor weiteren Vorstößen der USMC richtung Myshkino gewarnt zu sein.

Die USMC halten noch eimal dagegen
Kurz nachdem wir Petrovka befreien konnten, meldeten sich die imperialistischen Aggressoren und Unterjocher der Freiheit dort zu
Wort und konnten das Dorf dauerhaft für sich beanspruchen. In Petrovka fanden dann auch die heftigsten PvP Kämpfe der Fightnight statt.
Xatrix und Pinky gelang es den Gegner rund um Petrovka zu binden, während das HQ nun aus Sicherheitsgründen weiter ins eigene
Territorium verlgte, da im Raum Stary Sobor feindliche Spezialeinheiten gemeldet wurden.

Nach sehr zähen Kämpfen im Raum Gorka/Polana/Dubrovka waren wir auch dort siegreich, so konnten Jakob und Ati nun Berezino in
Angriff nehmen um in weiterer Folge - die Städte entlang der Ostküste nach Süden bis Kamyshovo zu befrieden. Nach Kamyshovo
konnten sie auch Elektrozavodsk einnehmen, wo sie von mechanisierten und gepanzerten Einheiten, die nördlich der Stadt in Bereitschaft
lagen unterstützt werden konnten. Als die USMC den Druck im Raum Petrovka / Myshkino erhöten und unsere Kräfte sich zurückziehen mussten,
schafften die US-Truppen noch einen Befreiungsschlag und eroberten im Sturmlauf Myshkino, Lopatino und sogar Stary Sobor.
Die veranlasste den Kommandanten mehr Risiko in Kauf zu nehmen, und das HQ verlegte wieder zur ersten Basis nördlich von Stary Sobor
um dort unsererseits wieder Schlagkraft aufzubauen. Ausgerüstet mit T-90 und Kampfhelikoptern - und aufgrund der nun wesentlich
kürzeren Wege konnten wir uns nun auch im Zentralen Westen wieder behaupten.

[size=11pt]"We break for nobody!"[/size]:

Zerknirscht und gequält streckten die amerikanischen Aggressoren gegen 9.40 Uhr Ortszeit die Waffen. Vermutstropfen des Kampfes:
Die größte Unterstützung bekamen die Russen von Benny, der in seiner Version 2.065 offenbar die Upgradepreise für schweres Gerät
verdoppelt hat, und somit die amerikaner - die im allgemeinen zu Beginn auf den M1 Abrahms aufbauen, voll am linken Fuß erwischte.
So kamen unsere Kontrahenden von Beginn an nicht ins Spiel - während wir begünstigt durch durch unseren Startpunkt und die "Light-
Vehicle-Strategie" davon weitestgehend verschont blieben. Ein Ergebnis, daß also etwas verzerrt und somit kaum wertbar ist.

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Mit freundlichen Grüßen
euer ]DeSBL[ - Ligateam