5. DeSBL ArmA 2 Fightnight Eventbericht

  • Hallöchen liebe ArmA2 Spieler,


    heute in den frühen Morgenstunden endete die 5. DeSBL ArmA2 Fightnight, nachdem diese in der letzten Woche leider verschoben werden musste. Es wurde aufjedenfall ein spannender Abend nachdem die meisten über eine Woche ArmA2 Abstinenz hinter sich hatten.
    Wir starteten mit gerade einmal 4 Leuten auf jeder Seite, doch konnten uns bis zum Ende der Fightnight auf 14 Leute insgesamt steigern.
    Gespielt wurde wieder Bennys Warfare Edition auf A.C.E².


    USMC:


    Bei wunderschönem Wetter wurden die Truppen der US Marines südlich der Stadt Stary Sobor abgesetzt. Ein Blick auf die taktische Karte offenbarte einen freien Korridor zu einem guten Platz zum Aufbau einer Basis nordöstlich von Novy Sobor.
    So machten wir uns in einem kleinen Konvoi auf und fuhren durch die dichten Wälder. Ein Feindkontakt nahe Guglovo hätte beinahe das vorzeitige Ende der Operation bedeutet. Doch wir kamen sicher in Novy Sobor an und starteten unseren Angriff.


    Bereits bei der Einnahme von Guglovo standen uns die ersten M1A1 HC Panzer zur Verfügung. In Stary Sobor fiel unserem kleinen Trupp ein feindlicher BMP-2 in die Hände, welchen wir von da an nutzten um die Städte zu sichern.
    In sicheren Abstand zu unseren Angriffstruppen setzen wir unsere Eroberung im nord-westlichen Teil von Chernarus fort.


    Nachdem wir uns die Städte um den nördlichen Flughafen gesichert hatten, wurde uns aus Vyshnoe schon der erste Feindkontakt mit den russischen Truppen gemeldet. Ein paar unserer Panzertruppen sollten von da an die Position sichern, waren aber nicht lange erfolgreich.


    Wir versuchten im äußersten Westen eine Schleife um den Gegner zu ziehen, mussten jedoch feststellen, dass je näher wir Zelenogorsk kamen die Feindpräsenz stetig anwuchs.
    Wir schickten alle verfügbaren Truppen in Richtung Zelenogorsk und damit begann die längste Schlacht des Abends.
    Wir versuchten über ein Feldlazarett im Wald nordwestlich der Stadt zu den Bunkern zu gelangen aber der stetige Panzernachschub hielt uns davon ab. Zusätzlich machten uns gegnerische Scharfschützen ein direkten Angriff auf den Hauptbunker der Stadt unmöglich.


    Es gelang uns über die Zeit den Feind anscheinend in der Gegend zu binden. Zudem bekamen wir zu dieser Zeit neue Soldaten zugeteilt, sodass wir in der Lage waren den Feind ohne die Hilfe unserer Einsatzkräfte in Schach zu halten.
    So begannen unsere restlichen Truppen langsam den nordosten von Chernarus einzunehmen.
    Es gelang uns während des Kampfes um Zelenogorsk bis Berezino und Dolina vorzustoßen. Auch Staroye und Nadezhdino konnte nach längerem Gefecht eingenommen werden.


    Dann waren endlich die Helikopter bereit. Mit den Cobras und Apaches begannen wir nun in Zelenogorsk richtig aufzuräumen und fanden dabei eine alte Basis der russischen Truppen. Doch der Feind hatte sich bereits zurückgezogen da wir ihm Anscheinend zu lange nahe seiner Basis operiert hatten.


    Damit begann erneut die Suche nach der feindlichen Basis nachdem wir schon fast die Sektkorken haben knallen lassen.
    Doch das gestaltete sich schwieriger als zuerst gedacht. Wir hatten die Nachschubkapazitäten der Russen klar unterschätzt.
    Plötzlich hatten wir im Südosten auf breiter Front Feindkontakt.
    Eine Offensive der Russen drängte ins in Zentralcherarus fast bis zu unserer Basis in Novy Sobor zurück.
    Die Truppen mussten neu organisiert werden, doch das benötigte Zeit.
    Wir verloren im Südosten immer mehr an Boden, doch wir konnten dafür den Südwesten unter unsere Kontrolle bringen.
    Die Schlacht von Zelenogorsk endete nach über 2 Stunden mit einem Sieg für die US Marines.


    Wir konnten nach einiger Zeit auch die ungefähre Lage der neuen russischen Basis festmachen, doch es gelang uns nicht den entscheidenden Schlag zu landen.


    Nach rund 6 1/2 Stunden verständigten wir uns auf den üblichen asymetrischen Friedensvertrag.


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    Bericht der russischen Armeeführung.


    Wieder einmal wurde unser Kampf durch sehr widrige Umstände erschwert.
    Die russischen Befreier des Chernarussischen Volkes starteten im äußersten Süd-Westen,
    und verlegten das mobile Hauptquartier sofort rund 2 Kilometer nördlich des Startpunktes.
    der Anfang lief einigermaßen gut, und die wackeren russischen Kämpfer konnten die Einheiten
    der Resistance aus den umliegenden Städten jagen. Als sich mechanisierte Verbände auf den Weg
    nach begaben um auf Vybor Friede und Freiheit zu bringen, meldeten sie Kontakt mit den
    imperialistischen Aggressoren, die keine Mühen scheuten die russischen Friedensbemühungen
    zu unterbinden. Leider kam es, daß just in diesen dramatischen Momenten aus bislang ungeklärten
    Ursachen das russische HQ schlichtweg explodierte. Dabei war erstaunlicherweise keinerlei Feindkontakt
    oder Fremdeinwirkung zu im Spiel - vielmehr war es Gottes Hand, die nun vor eine sehr schwierige Situation
    stellte. Es galt nun 25.000 Supply-Punkte zu erringen, und das ohne Supply-Upgrade. Mit Gear und
    Heavy Factory jeweils in der Stufe 1, warfen wir alles in die Schlacht, und bekämpften einen schier
    übermächtigen Gegner regelrecht mit Steinen Und Knüppeln.


    Im späteren Verlauf dieser Schlacht wurden erste Amerikanische Kampfhubschrauber gemeldet und
    wir wussten: wenn die US-Führung merkt - dass wir noch lange nicht über unsere gefürchteten
    Tunguskas verfügen, sie uns mit Cobras und Apaches binnen kürzester Zeit vernichten würden.
    Der Generalstab musste nun zu einem Großangelegten Täuschungsmannöver ausholen, und
    lies im Großraum um die noch immer festgenagelte Basis Boden-Luft-Lenkwaffenstellungen errichten
    die dem Gegner offensichtlich beeidrucken konnten. Engel, Magic und Xatrix verteidigten mit
    bloßer Hand Zelenogorsk gegen TUSKs und Apache-Helikopter und hinderten den Gegner so, in Richtung unserer
    Basis vorzudringen, während Pinky unsere nunmehr einzige Offensivspitze bildete. Er sorgte für
    die Nötigen Supply-Punkte - die es uns in letzter Sekunde ermöglichten das HQ zu reparieren
    und eine Notdürftige Täusch-Basis zu errichten. "Giving the Dog a Bone" wie ein gewisser Herr Brian Johnson einmal
    so schön sagte, klappte hervorragend. Der Gegner, der Zelenogorsk mittlerweile überrollt hatte verwendete nun einige
    tausend Dollar, Tonnen von Nachschub und nicht zuletzt Zeit darauf, Wertlose Tarnnetze und
    Sandsäcke zu zerstören. Zeit die wir auf der Flucht mit dem HQ brauchten um die Lage wieder zu stabilisieren.
    Einen erste Notbasis wurde am Flugfeld Kamorovo errichtet, und eine zweite in einem Vorort Nordöstlich
    von Chernogorsk. Kurz darauf verlegte das HQ nach Orlovets in ein verlassenes Industriegelände,
    um die wiedererstarkten Offensivkräfte von Osten her gegen das Zentrum zu werfen.
    Bei diesem Stand einigte man sich auf eine Waffenruhe, um der stark gebeutelten Chernarussischen
    Bevölkerung eine Atempause zu gönnen. GG@all! Sieg für USMC - wenngleich die russischen Streitkräfte
    nicht völlig zerrupft waren und ihr Gesicht wahren konnten.


    Tolle Schlacht! Und wir sollten langsam mal mit ACRE anfangen, das könnte uns einiges an Nerven sparen,
    ich glaube alle Russen wissen warum ;)

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    [img width=800 height=773]http://www.mojoreaktor.com/fil…el/lagebericht.fn0005.jpg[/img]
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    Ich hoffe es hat allen wieder so viel Spaß gemacht wie uns :-) Mapvoting für die nächste Fightnight kommt.
    Schaut auch in der Umfrage zum Eventtag vorbei!


    Bis dann
    ]DeSBL[sempavieh & ]DeSBL[fREAk

  • Map und Bericht aktualisiert.

    ... unerkannt zu bleiben OHNE ein Bild von mir zu zeigen, ... DAS macht mir so schnell keiner nach ...
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    .: Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein :.

    Einmal editiert, zuletzt von ]DeSBL[sempavieh ()