10. DeSBL ArmA 2 Fightnight Eventbericht

  • Und wieder wurde eine Schlacht geschlagen!


    Hallihallo liebe Leser,


    heute kommt der Eventbericht mal etwas später, aber dafür direkt vollständig.
    Wir hatten einen neuen Teilnehmerrekord zu verzeichnen, da uns ein Trupp aus der Ukraine unterstützte.
    Aufjedenfall ein Zeichen, dass die Internationalisierung der ArmA2 Events ein guter Schritt wäre.
    Durch ACRE konnte auch die Kommunikation geregelt werden.


    USMC Eventbericht:


    Wir starteten im äußersten Südwesten von Chernarus und waren einmal mehr weit ab vom Schlag.
    Um noch ein wenig mehr aus der Situation zu schlagen entschlossen wir uns die Basis ersteinmal nicht aufzuschlagen, sondern erst durch die Einnahme von Komarovo einen Tunnel zum Flughafen von Balota freizuschaufeln, um dann dort die Basis zu errichten.
    Währenddessen schob sich unsere Hauptstreitmacht gegen Pavlovo, der Angriff scheiterte aber aufgrund des unvorteilhaften Terrains mehrere Male. So war Komarovo schon eingenommen und die Basis aufgebaut, als endlich die Erfolgsmeldung aus Pavlovo eintraf.
    Nun teilten wir unsere Kräfte erneut. Während ein kleiner Trupp nach Chernogorsk aufbrach, wurde noch Nadezhdino ins Visier genommen.
    Hier kam dann die Überraschung. Aus Nadezhdino wurden uns bereits russische Truppen gemeldet. Ein wenig Panik kam auf, doch wir schafften es unsere Positionen zu sichern.
    Wesentlich besser verlief diesmal der Angriff der Haupttruppe auf Zelenogorsk. Die Stadt konnte bereits nach kurzem Kampf eingenommen werden. Auch Chernogorsk wurde schnell eingenommen, wäre aber beinahe von den russischen Truppen durch einen schnellen Vorstoß aus dem Norden wieder verloren gegangen.
    In Elektrozavodsk rieben wir uns nun richtig auf. Während die Russen immer wieder auf unsere nördlichen Städte einstürmten, lieferte uns die Resistance in Elektro den Kampf ihres Lebens. Dutzende Angriffe liefen ins Leere und zermürbten unsere Motivation.
    Während wir im Norden leichte Fortschritte durch die Einnahmen von Pogorevka, Kabanino und Vyshnoe verzeichnen konnten und uns damit wieder etwas Luft verschafft hatten, verlegten wir unser HQ zwischen Elektrozavodsk und Chernogorsk um den Kampf dort zu unterstützen.
    Unsere Bemühungen in Elektrozavodsk waren schließlich von Erfolg gekrönt. Wir packten gerade unsere Sachen zusammen und wollten im Norden endlich mehr Druck machen, da wurden bereits eine große Anzahl russischer Truppen auf dem Weg nach Elektro gesichtet.
    Wir gingen also nun direkt in die Defensive über, doch wurden wir schnell wieder aus der Stadt geworfen.
    Unsere Moral war im Keller nach dieser Niederlage. Darauffolgend wurden wir auch im Norden wieder zurückgedrängt und mussten die geplante HQ-Verlagerung in den Norden wieder verschieben und konnten damit einfach keine Spannkraft mit den nun endlich in großer Zahl vorhandenen Abrams aufbauen.
    Wir konnten zwar nochmal in Vybor, Mogilevka und Guglovo einen kleinen Erfolg verbuchen, verloren diese Städte aber kurz darauf wieder. Auch Kabanino ging wieder an den Feind.
    Unsere Angriffsversuche auf Pusta wurden, wie unsere Rückeroberungsversuche in Elektrozavodsk trugen keine Früchte.
    Unsere letzte Hoffnung waren nun die gerade erhältlichen Cobra-Helikopter.
    Doch trotz hoher Abschusszahlen in relativ kurzer Zeit, konnten wir die Flut russischer Fahrzeuge einfach nicht aufhalten.
    So mussten wir nach rund 6 Stunden Spielzeit einmal mehr die Waffen strecken.



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    Bericht der russischen Befreiungsarmee:


    Samstag, 16. Oktober 2010, 5.00 Uhr, nahe Vyshnoye:


    Die russische Armeeführung entschloss sich unsere Kompanie im Zentrum von Chernarus abzusetzen, was am Papier des Generalstabs mit sicherheit gut aussah, sich jedoch in der Praxis als sehr schwieriges Landungsgebiet herausstellte. Bedingt durch die Nähe zur Stadt und die umgebenden Wälder, musste Vyshnoye mit Infateriegruppen angegriffen werden. Der Kampf zog sich lange hin und auch die nachfolgend angegriffenen Städte zeigten uns so richtig die Zähne.
    Unsere Einheiten hatten gerade einmal Guglovo, Moglievka, Vyshnoye und Nadezdhino unter Kontrolle und gingen in Stary Sobor zu Werke, als uns um 6.20 Ortszeit US-Truppen in Nadezdhino gemeldet wurden.
    Wir waren wie versteinert. Im ersten Moment ging das Kommando davon aus, dass die amerikanischen Verbände den Süd-Westen bereits binnen einer Stunde unter Kontrolle hatten, während wir erst drei umliegende Städe besetzt hielten und in Stary Sobor angriffen.


    [size=11pt]"Zäher Anfang.. "[/size]:
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    6.10, Zurückschlagen und eingraben.

    Der Abschnittskommandant entschied aufgrund der vorliegenden Fakten unverzüglich Infanterriegruppen nach Nadezdhino zu ntsenden, um die Angreifer etwas aufzuhalten bis die mechanisierte Infanterie dort eintrifft.
    Es gelang den Amerikanern zwar die Stadt zu erobern, jedoch holten wir Nadezdhino im Großangriff zurück. Um den Spieß nun umzudrehen, entsandte die Abschnittskommandatur sofort alle Gruppen aus dem Raum Nadezdhino nach Chernogorsk, und lies die Russischen Speznas-Verbände unter Xatrix unverzüglich von Starroye nach Elektrozavodsk abrücken, um die Stadt unter unsere Kontrolle zu bringen und den Vorstoß der imperialistischen Aggressoren entlang der Küste zu stoppen. Keine Sekunde zu früh wie sich herausstellte.
    Xatrix's Speznaz gelang es nach heftigen Kämpfen die Stadt einzunehmen und ihre Stellungen dauerhaft zu sichern.
    Chernogorsk, das zwischenzeitlich von unsere Mechanisierten Infaterie eingenommen - und durch die USMC wieder zurück erobert wurde, war nun das Ziel von Kenj's Gegenagriff. Von seiner Straßensperre zwischen Elektrozavodsk und Chernogorsk aus, startete er einen Angriff auf Chernogorsk, um dort zumindest ein Camp einzunehmen und den Druck auf die Amerikander im südlichen Abschnitt aufrecht zu erhalten.


    6.55 Uhr, Es bröckelt überall - Rückzug!
    In Zentral-Chernarus tobten mittlerweile schwere Kämpfe, die unserer Hauptbasis immer näher kamen.
    Insgesamt konnten wir nur einen schmalen Gürtel zwischen Elektrozavodsk im Süd-Osten und Vybor im Nord-Westen kontrollieren und kaum territoriale Zugewinne verbuchen, da alle Einheiten im Zentrum gebunden waren.
    Als die USMC die Kämpfe immer näher an unsere Basis herantrugen und die Versorgungslage bereits besorgniserregend angespannt war, verlegte das HQ weiter nach Nord-Osten.


    7.30 Uhr, Nord-Ost Chernarus.
    Von dort aus sollte eine Mechanisierte Gruppe unter dem Kommandanten fREAk höchstselbst^^ (Alte AA2.x Hasen verstehen den;) ), den Vorstoß in den - noch von Resistance-Kämpfern besetzten, Nord-Osten tragen.
    Zusätzlich konnte ein Panzervaband erübrigt werden, der schnellstmöglich Dubrovka besetzten sollte, um der schnellen mechanisierten Truppe unter fREAk die Tore in den Nord-Westen zu öffnen. Die Gruppe des Kommandanten nahmen im Handstreich und ohne Verluste Gorka und Polana, passierten unbehelligt den Raum Dubrovka und stießen nach Berezino vor.
    Dem Sieg über die Stadt mussten die heldenhaften Befreier Chernarus' allerdings mit 4 gefallenen Tribut zollen.
    Beschädigte Fahrzeuge konnten vor Ort wieder instandgestzt werden, während ein Mi-24 den Truppen-Ersatz über den gesicherten Korridor zwischen Gorka und Polana einfliegen konnte.
    Der Helikopter unterstützte nun auch den weiteren Vorstoß. So fielen Krasnostav, und Gvozdno schnell und verlustfrei.

    [size=11pt]"Die Lage ist angespannt "[/size]:
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    9.15 Uhr, Ganz Chernarus brennt lichterloh!
    Warhound sollte nun mit Kampfpanzern nach Lopatino vorstoßen und dann richtung Süden - nach Myshkino schwenken.
    Seine linke Flanke war durch Atrox's und Kenji's andauernder Aktionen im Zentrum entlastet, so war die Gefahr reduziert den überlegenen amerikanischen M1 Abrahms in ebenem Gelände zu begegnen.
    Kenji entschied sich zu Nadelstich-Angriffen nahe unserer ersten Basis, Atrox's Jäger führten im Raum Progorevka einen ebenso verlustreichen wie effektiven Kampf und dämpften den Vorstoß des Gegners nachhaltig.
    Der Umstand, daß seine Jäger meist weit abseits brauchbarer Funkverbindungen zu operieren hatten, führten zu einer immer noch sehr unklaren Lage im Norwesten.
    Um schnell Solnichniy und Kamyshovo zu nehmen - jedoch gleichzeitig der immer noch völlig unklaren Lage im Nord-Westen Sorge zu tragen teilte sich fREAks Gruppe. Während alle Kapffahrzeuge in Grishino angreifen sollten, wurde die Infanterie im den Frachtraum des Mi-24 nach Solnichniy geflogen. Grishino und Solnichniy konnten genommen werden, der Bahnhof von Kamyshovo war jedoch Endstation für die bislang so erfolgreichen Angreifer.


    [size=11pt]Bereit zum Gegenschlag[/size]:
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    11.25 Uhr, Die Lage ist unter Kontrolle.
    Der Druck im Zentrum konnte erhöht werden, Lopatino und Petrovka waren in unserer Hand und zwei Schwere Panzergruppen unterstützt von Panzerabwehr-Infaterie waren am Weg nach Myshkino als das HQ erneut verlegte - dieses mal in die Hochebene bei Dichina. Auch die Nachschubwege des Gegners bei Nadezhdino, über die immer wieder neue Kampfpanzer in Zentrum drängten waren bereits von unserenm "hungrigen Alligator" ausgemacht, als völlig erschöpfte amerikanische Parlamentäre um Waffenruhe ansuchten. Der Russ' kein unmensch eben - hat natürlich zugestimmt :)


    [size=11pt]"Ein wirklich anstrenger Kampf liegt hinter uns."[/size]:
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    fREAk.
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    [img width=800 height=773]http://www.mojoreaktor.com/fil…l/lagebericht.FN.0010.jpg[/img]
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    Bis zur nächsten Schlacht!
    ]DeSBL[sempavieh & fREAk



  • Wir geben wie gewohnt unser Bestes. :-D


    Allerdings muss ich mir endlich mal Fraps ziehen, dann kann ich auch
    Screens dirkt aus der Action machen.
    [PrintScreen], [Alt+Tab], Photoshop[Ctrl+V], [Alt+Tab] erhöht nicht gerade die
    Überlebens-Chancen wenn man grad mitten im Getümmel steckt^^. :-[

    ... unerkannt zu bleiben OHNE ein Bild von mir zu zeigen, ... DAS macht mir so schnell keiner nach ...
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    .: Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein :.

    Einmal editiert, zuletzt von ]DeSBL[fREAk ()