Beiträge von littlemarth

    Das Adventure Fahrenheit hat es 2005 vorgemacht und fünf Jahre später wurde es mit Heavy Rain verbessert: Das Genre des interaktiven Films. Quantic Dream hat mit den genannten Titeln zwei neuartige Adventures entwickelt und kann nun mit Beyond: Two Souls ein weiteres Spiel dieses Genres zu seinem Portfolio zählen. Behandelt wird ein spiritueller Thriller im fiktiven Amerika rund um Jodie Holmes und ihren übernatürlichen Begleiter.


    Eine Person, zwei Seelen
    Jodie Holmes ist kein gewöhnliches Mädchen: Nachdem sie bei ihren Adoptiveltern aufwuchs, wird sie bereits in jungen Jahren an die Behörde für paranormale Aktivitäten, dem sogenannten DPA übergeben; und das nicht ohne Grund: Seit ihrer Geburt steht sie in Verbindung mit einem übernatürlichem Wesen namens Aiden. Isoliert von der Außenwelt, wird Jodie von den beiden Wissenschaftlern Nathan Dawkins und Cole Freeman unter ihre Fittiche genommen, welche durch Experimente das Verhalten der übersinnlichen zweiten Hälfte von Jodie untersuchen sollen. Schnell wird deutlich: Die junge Protagonistin hat nur indirekten Einfluss auf Aiden, denn dieser handelt oftmals nach seinem eigenen Willen, was zu zahlreichen, mehr oder weniger schwerwiegenden Konflikten führt. Sei es eine Geburtstagsparty oder ein Treffen mit einem Freund: Sobald Jodie's geistlicher Begleiter eingreift, kann selbst eine harmlose Feier ein chaotisches Ende finden. Umgekehrt hilft dieser dem jungen Mädchen nicht selten aus scheinbar ausweglosen Situationen, wie beispielsweise bei der Flucht aus einem brennenden Gebäude. Es entwickelt sich eine komplizierte Beziehung zwischen Aiden und Jodie, welche gemischte Gefühle auslöst und die Protagonisten vor die Frage stellt, ob sie unter diesen Umständen jemals ein normales Leben führen kann.


    Interaktiver Sci-Fi-Thriller
    In zahlreichen Kapiteln erlebt ihr die Geschichte von Beyond: Two Souls und begleitet Jodie von Kindes- bis ins Erwachsenenalter auf ihrem ungewöhnlichen Lebensweg. Die einzelnen Kapitelbezeichnungen werden hierbei auf einem Zeitstrahl eingetragen, welcher vor Beginn einer jeden Episode während der Ladezeit eingeblendet wird. Dieser dient allerdings nicht ausschließlich zum Ausschmücken des Ladebildschirms, sondern vielmehr zur Orientierung, in welchem Lebensabschnitt der Hauptperson ihr euch befindet. Die Handlung wird nämlich – vergleichbar mit Filmen wie Memento oder Pulp Fiction – in nicht chronologischer Reihenfolge erzählt. Beispielsweise erlebt ihr in einem Augenblick Jodie als rebellische Teenagerin und werdet im nächsten Kapitel plötzlich mit einem vollkommen anderem Szenario konfrontiert, in welchem ihr die frühen Jahre der Hauptakteurin nachspielt. Die regelmäßigen Zeitsprünge erschweren gerade anfangs den Einstieg in die Geschichte und sorgen in den ersten Spielstunden nicht selten für Verwirrung. Habt ihr euch allerdings erst einmal in die gewagte Erzählstruktur eingefunden, lässt euch die interessante Story nicht mehr so schnell los – denn wie man es bereits von den Vorgängertiteln gewohnt war, präsentieren die Entwickler von Quantic Dream auch mit ihrem neuesten Werk einen spannenden Thriller. Und das sollte wortwörtlich genommen werden, denn Beyond: Two Souls orientiert sich noch stärker an Filmen, als es schon die beiden Vorreiter taten. Entsprechend wirkt der Titel vielmehr wie ein Film als ein Videospiel, was allerdings nicht zwingend negativ gesehen werden muss – abhängig von der eigenen Erwartungshaltung.


    Das Spielkonzept hat sich im Gegensatz zu Fahrenheit oder Heavy Rain nicht sonderlich verändert. Wer sich also bereits mit den beiden genannten Titeln beschäftigt hat, wird auch in Beyond: Two Souls schnell seinen Einstieg ins Spiel finden. Dieses setzt nach wie vor auf dasselbe Prinzip: In den einzelnen Kapiteln habt ihr die Möglichkeit interaktiv ins Geschehen einzugreifen und frei nach euren Entscheidungen zu handeln. Redet ihr beispielsweise mit einer Person, könnt ihr anschließend wählen, wie oder was ihr antwortet bzw. fragt. Die Auswahlmöglichkeiten werden meist in nur einem Wort beschrieben und mit der entsprechenden Taste zum Auswählen eingeblendet. Natürlich spielt das Treffen von Entscheidungen nicht nur in Gesprächen eine zentrale Rolle. Ebenfalls ist es eure Aufgabe mit den verschiedensten Objekten zu interagieren und sinnvoll zu handeln. Hierbei sind zwar nur wenige Gegenstände wirklich relevant, um in einem neuen Abschnitt voranzukommen, jedoch wirkt die gesamte Spielwelt deutlich belebter auf Grund dieser Vielzahl an Interaktionsmöglichkeiten. Die Steuerung ist wie gewohnt intuitiv und beschränkt sich weitestgehend auf den rechten Analogstick. Im Gegensatz zu Heavy Rain sind die Anzeigen zur Interaktion allerdings noch minimalistischer ausgefallen und werden lediglich durch einen weißen Punkt gekennzeichnet. Richtungspfeile oder Ähnliches sind nicht mehr vorhanden, sodass ihr beispielsweise selbst entscheiden müsst, in welche Richtung es sinnvoll ist, eine Tür zu öffnen. Ein weiterer Gameplay-Aspekt ist von Aiden Gebrauch zu machen – aber nicht zwingend zu Jodies Vorteil. Das bedeutet: Ihr entscheidet auch in dieser Hinsicht, wie ihr die Fähigkeiten von Aiden ausnutzt. Diese reichen von der Interaktion mit Gegenständen bis hin zur Manipulation von Personen. Durch den regelmäßigen Wechsel zwischen Jodie und ihren übernatürlichen Begleiter wurden somit kleinere Rätseleinlagen eingebaut, welche nicht sonderlich anspruchsvoll sind, allerdings immer wieder für Abwechslung sorgen. Die Bedienung von Aiden fällt allerdings nicht ganz einfach aus, da ihr das spirituelle Wesen in Form einer frei bewegbaren Kamera steuert. Das macht von der optischen Erscheinung durchaus Sinn, jedoch verliert man schnell mal die Orientierung in hektischen Situationen. Optional hat auch ein zweiter Spieler die Möglichkeit die Rolle des Geistes zu übernehmen.


    Am Spielprinzip wurden also weitestgehend keine großen Veränderungen vorgenommen, allerdings haben die Entwickler einen Rückschritt zum Vorgänger gemacht: Wo in Heavy Rain falsche Entscheidungen fatale Folgen haben und den Charakteren das Leben kosten konnten, ist dies in Quantic Dreams neuestem Werk nicht mehr der Fall. Innerhalb der Abschnitte wird dem Spieler zwar eine große Entscheidungsfreiheit geboten, trotzdem ist der Ausgang einer Situation in den meisten Fällen vorbestimmt. Alles verläuft im Prinzip in einem Knotenpunkt, unabhängig davon, wie ihr euch entscheidet. An einigen Stellen fällt dieser Mangel besonders auf und führt sogar zu einigen Lücken im Drehbuch, sodass einige Ereignisse fragwürdig erscheinen. Dennoch gibt es mehrere Enden zu sehen, wobei diese nur von den letzten Spielstunden bestimmt werden. Hier hätte man sich definitiv mehr zutrauen können bzw. am Vorgänger orientieren sollen, um eine größere Anspannung beim Spieler zu erzeugen.


    Filmreife Präsentation
    Diese Einschränkung ändert aber nichts an der gesamten Inszenierung dieses interaktiven Erlebnisses. Gameplay sowie Zwischensequenzen gehen flüssig ineinander über und zeigen sich auch in technischer Hinsicht von ihrer besten Seite. Beyond: Two Souls gehört aktuell mit Abstand zu den optisch schönsten sowie am besten inszenierten Spielen auf der Playstation 3. Noch lobenswerter sind allerdings die gesamten Charaktere des Spiels. Insbesondere sind die Protagonistin sowie die beiden "Ersatzeltern" Nathan Dawkins und Cole Freeman hervorzuheben. Letztere wachsen dem Spieler im Laufe der Handlung immer weiter ans Herz und zaubern euch viele Male ein Lächeln ins Gesicht. Emotionen werden allein schon durch die sehr verschiedenen Persönlichkeiten der Charaktere nahezu perfekt transportiert. Sei es Wut, Trauer oder Mitgefühl: Auf Grund von aufwändigem Motion Capturing werden Gestik und Mimik der Personen glaubwürdig verkörpert. Besonders Jodie hat oftmals mit ihren Emotionen zu kämpfen und wird durch die schauspielerische Leistung von Ellen Page (bekannt durch Filme wie Juno oder Inception) überzeugend dargestellt. In Bezug auf die Inszenierung lässt sich schlussendlich nur noch sagen: Ganz großes Kino – und das im wahrsten Sinne des Wortes.


    Fazit
    Quantic Dream hat es mit Beyond: Two Souls ein weiteres Mal geschafft, einen emotionalen interaktiven Film zu entwickeln, der euch für gut zehn Stunden an die "Flimmerkiste" fesseln wird. Der Sci-Fi-Thriller kann mit einer ungewöhnlichen Erzählstruktur punkten und behandelt eine interessante Thematik rund um übernatürliche Wesen und die Auseinandersetzung mit dem Tod. Auf Grund einer Einschränkung im Spielkonzept kann der Titel nicht ganz an seinen Vorgänger anknüpfen, weiß allerdings um so mehr mit seinen glaubwürdigen Charakteren und der cineastischen Inszenierung zu überzeugen. Wer sich von dem simplen Gameplay nicht abschrecken lässt, mit Heavy Rain etwas anzufangen weiß oder eine spannende Geschichte miterleben will, sollte sich dieses Erlebnis nicht entgehen lassen.


    [progressbar=85]Wertung[/progressbar]

    Hollywoodreife Action, gigantische Explosionen und beeindruckend in Szene gesetzte Feuergefechte: Bereits unzählige Male wurde uns Spielern dies in diversen Action-Titeln geboten. Doch das Entwicklerteam von Ubisoft hat in den vergangenen Jahren mit ihrer Splinter Cell-Reihe deutlich bewiesen, dass es auch anders geht. Im Vordergrund steht Stealth-orientiertes Gameplay, welches leises und taktisches Vorgehen voraussetzt. Nach dem eher actionlastigen Splinter Cell: Conviction, kehren die Entwickler mit dem inzwischen sechsten Teil der Serie zurück zu den Wurzeln und versetzen euch ein weiteres Mal in die Rolle des Spions Sam Fisher.


    Untergang einer Weltmacht
    Sam und sein Kollege Victor Coste bereiten sich gerade auf eine Aufklärungsmission vor, als in diesem Moment ihre Pläne schlagartig durchkreuzt werden: Die Andersen Air Force Base, auf welcher sich die beiden genannten Protagonisten befinden, wird plötzlich angegriffen und vollkommen zerstört. Verantwortlich für diesen überraschenden Anschlag ist eine Gruppe von Terroristen, welche sich selbst „The Engineers“ nennen. Doch dies sollte erst der Anfang sein: In den nächsten Wochen sollen weitere Anschläge, welche Teil der sogenannten „Blacklist“ sind, auf die Vereinigten Staaten folgen. Kurz darauf wird Fourth Echelon gegründet, eine Einheit, welche das Vorhaben der Terroristen verhindern soll. Der inzwischen in die Jahre gekommene Sam Fisher wird kurzerhand nach der Auflösung seines ehemaligen Trupps Third Echelon zum Anführer ernannt, um der totalen Auslöschung der Vereinigten Staaten ein Ende zu setzen.


    Fliegendes Hauptquartier
    In insgesamt 13 Einzelspielermissionen wird hierbei die Story rund um den Konflikt zwischen den „Engineers“ und Forth Echelon erzählt. Zentraler Ausgangspunkt vor einer jeden Mission ist dabei die sogenannte „Paladin“, die Operationsbasis der Einheit in Form eines Transportflugzeugs. Von dieser aus habt ihr die Möglichkeit die einzelnen Level anzuwählen oder mit den weiteren Mitgliedern eures Teams zu reden, bei welchen ihr Upgrades für euer Waffenarsenal, eure Ausrüstung oder die serientypischen Gadgets erwerben könnt. Letztere reichen von den bekannten EMP-Granaten bis hin zu Schlafgas oder einer ferngesteuerten Drohne – dem Tricopter. Dieser bietet sich insbesondere zum Ausspähen und Markieren von Feinden an, sodass eine leise sowie taktische Vorgehensweise in den unterschiedlichen Missionen ermöglicht wird. Beispielsweise ist es möglich einige Waffen mit einem Geräuschemitter zu versehen oder durch Schlafgasmunition zu erweitern. Abhängig davon, wie ihr den wachsamen Patrouillen gegenüber treten wollt und welchen Spielstil ihr persönlich anstrebt, könnt ihr entsprechend eure Ausrüstung anpassen. Seid ihr darauf aus in ein direktes Feuergefecht verwickelt zu werden, so habt ihr die Möglichkeit eine besonders gut gepanzerte Ausrüstung zu kaufen. Um möglichst unentdeckt zu bleiben, ist es jedoch ratsam auf eine leichte Panzerung zurück zu greifen, welche beim Tragen wenig Geräusche verursacht – bei einem Schusswechsel allerdings schnell zum Bildschirmtod führt. Ebenfalls wird euch die Möglichkeit geboten einzelne Sektionen eurer fliegenden Operationsbasis zu verbessern. Je nachdem in welchen Bereich ihr euer erspieltes Geld investiert, erhaltet ihr zum Beispiel unterschiedliche Upgrades für den Radar oder spielt neue Waffen frei. Die zahlreichen Möglichkeiten eure Ausrüstung und Gadgets zu verbessern sowie Waffen anzupassen sind wirklich lobenswert und machen es möglich euch individuell auf die einzelnen Missionen vorzubereiten.


    Viele Wege führen zum Ziel
    Insbesondere in diesem Punkt schafft es Splinter Cell: Blacklist eine gute Balance zwischen Stealth und actionlastigem Gameplay zu schaffen. Ob ihr euch nun in Rambo-Manier durch die Level schießen wollt oder lieber versucht durch diese zu schleichen bleibt stets euch überlassen. Die Einzelspielermissionen lassen sich nämlich in drei unterschiedlichen Spielstilen meistern: Als Ghost versucht ihr euch lautlos an den patrouillierenden Feinden vorbeizuschleichen oder verwendet nicht-tödliche Waffen bzw. Gadgets, um euch einen freien Weg zu verschaffen. Wenn ihr möglichst unentdeckt bleibt und das tödliche Ausschalten von Gegnern bevorzugt, so ist der Panther-Spielstil genau das Richtige für euch. Scheut ihr euch nicht davor entdeckt zu werden, könnt ihr euch zu guter Letzt als Assault mit Maschinengewehr und Granaten im Gepäck durch die Missionen schießen. Es wird euch somit die Freiheit geboten euren eigenen Spielstil zu finden, ohne dass euch eine bestimmte Vorgehensweise, um einen Levelabschnitt zu meistern, aufgezwungen wird. Ihr entscheidet selbst wie ihr euch für eine Mission wappnet und welche Ausrüstung, Waffen oder Gadgets eurer Meinung nach in keinem gut sortierten Inventar fehlen dürfen. Dennoch ist es nicht immer ganz einfach an den Wachen unentdeckt vorbeizuschleichen, da diese gerne in Gruppen unterwegs sind und ein wachsames Auge auf euch haben. Selbstverständlich müsst ihr euch nicht auf einen einzigen Spielstil festlegen. Ganz im Gegenteil: Es ist in solchen Situationen sogar ratsam verschiedene Stile zu kombinieren, um knifflige Passagen zu meistern. Denn diese sind reichlich vertreten, was unter anderem auf das Leveldesign zurückzuführen ist. Ihr schleicht euch nämlich nicht ausschließlich bei Nacht durch die verschiedenen Areale und könnt von der Dunkelheit profitieren, auch bei helllichtem Tag müsst ihr euer Können unter Beweis stellen. Insbesondere diese Missionen sind eine große Herausforderung und erfordern viel Geduld, falls man darauf aus ist nicht entdeckt zu werden. Oftmals ist es hilfreich die Umgebung zu erkunden, um möglicherweise einen alternativen Weg zu entdecken. Ob es ein versteckter Lüftungsschacht ist oder ihr an der Wand eines Gebäudes entlang klettert: Man findet fast immer eine Möglichkeit, um aus dem Sichtfeld der Wachen zu bleiben. In dieser Hinsicht haben die Entwickler wirklich gute Arbeit geleistet. Darüber hinaus strotzen die verschiedenen Areale innerhalb der Missionen geradezu von Abwechslungsreichtum und reichen von weitläufigen Berglandschaften bis hin zu gut bewachten Militärbasen. Neben dem wirklich gelungenen und abwechslungsreichen Leveldesign, weiß auch die Steuerung zu überzeugen. Sam bewegt sich automatisch auf Knopfdruck von Deckung zu Deckung, schaltet Gegner mit Leichtigkeit im Nahkampf aus und auch das Mark & Execute-System, welches im Vorgänger sein Debüt feierte, hat seinen Weg ins Spiel geschafft. Die Bedienung verläuft vollkommen flüssig und wurde intuitiv umgesetzt, sodass diese selbst Neulingen der Reihe keine Schwierigkeiten bereiten sollte. Ebenfalls erwähnenswert sind einige Zwischensequenzen innerhalb der Missionen, welche euch gut inszenierte Actionszenen präsentieren. Etwas weniger gut aufgefallen ist dahingegen die Erzählweise der gesamten Geschichte. Größtenteils wird diese über das Paladin durch wichtige Videokonferenzen oder Diskussionen zwischen den einzelnen Mitgliedern der Einheit vorangetrieben. Hier hätte man definitiv mehr erwarten können und sich gewünscht, dass die Handlung in den Leveln weitergesponnen und spektakulärer erzählt wird.


    Gemeinsam schleichen, gemeinsam jagen
    Habt ihr das Ende der Story zu sehen bekommen, könnt ihr euch des Weiteren dem wiedereingeführten kompetitiven Mehrspielermodus stellen oder zusammen mit einem Freund die 14 Koop-Missionen absolvieren. Gerade Letztere profitieren – ähnlich wie die Solo-Kampagne – von dem gelungenen Leveldesign und setzen einen starken Fokus auf richtige Absprache mit eurem Partner. Im Wesentlichen ist es eure Aufgabe eine bestimmte Anzahl an Feinden auszuschalten, um in den nächsten Abschnitt der Mission zu gelangen, oder an drei angezeigten Punkten ein Gerät zu hacken. Die Absprache mit euren Teamkameraden sollte auch im Online-Multiplayer nicht vernachlässigt werden und ist insbesondere im bekannten „Spione gegen Söldner“-Modus überlebenswichtig. In diesem treten – wie der Name vermuten lässt – zwei unterschiedliche Teams gegeneinander an, welche jeweils ein anderes Ziel verfolgen um eine Runde zu gewinnen. Aufgabe der agilen Spione ist es mehrere Terminals zu hacken, wohingegen die schwer bewaffneten Söldner versuchen diese davon abzuhalten. Das asymmetrische Gameplay weiß zu überzeugen und wird euch bei richtigem Zusammenspiel mit euren Teamkameraden für zahlreiche Runden unterhalten können. Zudem bietet euch der Online-Multiplayer noch weitere Spielmodi an wie beispielsweise Team Deathmatch oder Extraction. Herzstück des Mehrspielers ist allerdings der „Spione gegen Söldner“-Modus bzw. seiner leicht abgeänderten Variante, dem sogenannten Blacklist-Modus, in welcher ihr euren Charakter individuell anpassen könnt und mehr Spieler als in der klassischen Version die Möglichkeit haben am Geschehen teilzunehmen.


    Fazit
    Mit dem neuesten Ableger der Splinter Cell-Reihe erwartet euch ein typisches Stealth-Spiel in moderner Aufmachung. Es wird euch eine Vielzahl an Möglichkeiten geboten, um euren ganz persönlichen Spielstil zu finden und die abwechslungsreichen Missionen nach eurer bevorzugten Vorgehensweise abzuschließen. An der intuitiven Steuerung ist nichts auszusetzen und das gut durchdachte Leveldesign kann ebenfalls überzeugen. Auch der solide Mehrspielermodus wird euch für einige Partien unterhalten können, wenn ihr neben der Solo-Kampagne Abwechslung sucht. Lediglich der Erzählweise der Story fehlt es etwas an feinschliff, welche durchaus beeindruckender vorangetrieben werden könnte.


    [progressbar=84]Wertung[/progressbar]


    [infobox]Getestete Version: Xbox 360[/infobox]

    Was passiert, wenn Filme und Videospiele miteinander verschmelzen? Dieser Frage ist das Entwicklerstudio Quantic Dream auf den Grund gegangen und hat ein Adventure mit unüblicher Erzählform entwickelt. Dieses sollte noch Jahre später das Storytelling in Videospielen grundlegend verändern. Herausgekommen bei der Umsetzung dieses originellen Spielkonzepts ist Fahrenheit, welches euch eine skurrile Geschichte im düsteren New York City erzählt.


    Jagen und gejagt werden
    Ungewöhnliche Kälte macht sich in New York breit. Die Straßen sind von Schnee bedeckt und stetig fallende Temperaturen machen es fast schon unerträglich sich draußen aufzuhalten. Eine filmisch inszenierte Kamerafahrt führt euch durch die Stadt direkt in die Toilette eines Schnellrestaurants. Lucas Kane, Informatiker bei einer New Yorker Bank, befindet sich in einer Art Trance als er in diesem Moment eine grausame Tat begeht und eine Person kaltblütig ermordet. Blutverschmiert, mit einem Messer in der Hand und eingeritzten Zeichen auf seinem Arm wacht Lucas kniend über der Leiche auf. Es folgt ein Perspektivenwechsel und ihr seht wie ein Polizist am Tresen des Restaurants sitzt. Im nächsten Augenblick übernimmt ihr die Rolle von Lucas und müsst unter Zeitdruck den Tatort – ohne jeglichen Verdacht zu erwecken – verlassen. In einem Splitscreen seht ihr zwei Handlungsstränge parallel ablaufen: Das Entkommen aus dem Restaurant als Täter sowie das Auffinden der Leiche durch den Polizisten. Im Anschluss darauf übernimmt ihr die Rolle zweier Polizisten namens Carla und Tyler und müsst den Tatort sichern, Beweisstücke sammeln sowie Befragungen durchführen. Ihr spielt gegen euch selbst. Ihr seid Jäger und Gejagter. Und in beiden Fällen stellt sich euch trotzdem die selbe Frage: Was hat es mit diesem kuriosen Mordfall auf sich?


    That's the end of my story...
    Bereits das Intro mitsamt spielerischen Anteil macht deutlich, dass die Entwickler kein herkömmliches Adventure mit bekannten Spielkonzepten entwickeln wollten. Vielmehr erinnert das gesamte Spielerlebnis an einen Film, in dem man interaktiv eingreifen kann und darüber entscheidet, was als nächstes passieren soll. Wie bereits erwähnt, schlüpft ihr dabei unter die Haut der drei genannten Akteure und verfolgt einen gewissen Handlungsstrang mit. In der Rolle von Lucas Kane versucht ihr herauszufinden, was es mit der mysteriösen Trance und dem widerwilligen Mordschlag auf sich hatte, wohingegen ihr als einer der beiden Polizeiangestellten Beweise sammelt und den Täter – also euch selbst – sucht. Dabei überschneiden sich oftmals gewisse Handlungen, sodass ihr beispielsweise zwei Perspektiven zur gleichen Zeit zu sehen bekommt, ähnlich wie es bereits in der Anfangsszene zu sehen war. Auf geteiltem Bildschirm werden somit alle Perspektiven der handelnden Personen dargestellt. An dieser Stelle fallen sofort Einflüsse aus bekannten Filmen und Serien wie beispielsweise 24 auf, welche einen vergleichbaren Effekt nutzen, um mehrere Handlungen parallel zu zeigen. Besonders auffallend sind zudem die einzelnen Zwischensequenzen, die durch eine abwechslungsreiche Kameraführung in Szene gesetzt werden. Die unterschiedlichen Kameraeinstellungen reichen hierbei von Nahaufnahmen bis hin zu langen Kamerafahrten. Auch hier merkt man den Entwicklern die Inspiration durch Film und Fernsehen an. Die stimmig inszenierten Cutscenes gepaart mit den visuellen Effekten zur gleichzeitigen Darstellung mehrerer Perspektiven vermitteln euch das Gefühl, tatsächlich einen Film mitzuerleben. Dieses wird ebenfalls durch das unübliche Spielkonzept hervorgehoben: Durch interaktives Eingreifen ins Geschehen löst ihr bestimmte Ereignisse aus, welche sich entsprechend eurer Entscheidungen unterschiedlich auswirken. Klassische Rätsel, wie man es von typischen Adventures gewohnt ist, gibt es in dieser Hinsicht nicht. Dementsprechend habt ihr auch nicht die Möglichkeit auf ein Inventar zuzugreifen, Gegenstände auszuwählen, diese zu kombinieren oder ähnliches. Die Steuerung verläuft hierbei fast ausschließlich über die beiden Analogsticks eures Controllers. Anhand einer eingeblendeten Anzeige wird euch angegeben in welche Richtung ihr den rechten Analogstick bewegen müsst, um mit einem Objekt zu interagieren. Die einzelnen Charaktere werden dahingegen wie gewohnt mit dem linken Analogstick gesteuert. Auch wenn die Bedienung in Bezug auf die Interaktion mit Gegenständen zu Beginn sehr unüblich erscheint, ist die überschaubare Steuerung durchaus intuitiv ausgefallen und harmoniert erstaunlich gut mit dem einzigartigen Spielprinzip von Fahrenheit. Ein weiterer Bestandteil des Spielkonzepts sind die zahlreichen Quick-Time-Events, in welchen ihr eure Reaktionsfähigkeit unter Beweis stellen müsst. Diese kommen bedauerlicherweise öfter als gewollt zum Einsatz und können den Spielfluss ungemein stören. Häufig lenken euch die teilweise sehr langatmigen Reaktionstests von der im Hintergrund parallel ablaufenden Handlung ab, sodass ihr oftmals ganze Szenen einer Zwischensequenz verpasst. Des Weiteren führen euch die monotonen Quick-Time-Events mehrfach zur Frustration, weil ihr auf Grund einer Lebensanzeige nur eine beschränkte Anzahl an Versuchen habt um eine Sequenz erfolgreich zu absolvieren. Sobald diese aufgebraucht ist, muss der komplette Abschnitt wiederholt werden. Ähnlich wie in einem Film steht euch die Möglichkeit zur Verfügung „zurückzuspulen“oder das Spiel zu „stoppen“, also entsprechend zum Titelbildschirm zurückzukehren. Dies gilt ebenfalls für eure Entscheidungen, die unterschiedliche Ereignisse auslösen. Diese beeinflussen eine Art Gefühlsanzeige, welche eingeblendet wird und – je nach Situation – die entsprechende Gefühlslage einer der drei Charaktere anzeigt. Befindet ihr euch beispielsweise inmitten eines Verhörs und beantwortet zu viele Fragen falsch, so steigt euer Stresspegel und ihr weckt den Verdacht der Täter zu sein. Die Handlung wird – wie zuvor erwähnt – einfach unterbrochen. Ein alternativer Handlungsverlauf ist nicht vorhanden, wodurch leider das Gefühl zurückbleibt, dass es nur einen richtigen Weg gibt. Es bleibt zwar im Großen und Ganzen euch überlassen welche Entscheidungen ihr trefft, führen diese allerdings zu fatalen Folgen in der Handlung, müsst ihr den letzten Abschnitt wiederholen. Dadurch geht unglücklicherweise viel vom Reiz des unverbrauchten Spielkonzepts verloren, weil somit der Verlauf der Story nur geringfügig beeinflusst werden kann.


    Filmreife Story?
    Auch wenn das Spielkonzept in Fahrenheit gewisse Lücken aufweist und sicherlich noch nicht ausgereift ist, hält euch dies nicht davon ab die durchaus interessante Story mitzuverfolgen und das Geheimnis hinter dem kuriosen Mordfall aufzudecken. Zum Großteil des Spiels werdet ihr förmlich wie in einem guten Thriller an den Bildschirm gefesselt und von der düsteren Atmosphäre mitgerissen. Grund hierfür ist vor allen Dingen der orchestrale Soundtrack, welcher die Handlung dramaturgisch gestaltet und an passenden Stellen Spannung erzeugt. Jedoch trifft dies wie erwähnt nicht auf die gesamte Story zu, denn insbesondere gegen Ende von Fahrenheit nimmt der Verlauf der Handlung schlagartig ab und konfrontiert euch nahezu ausschließlich mit absurden Geschehnissen. Anspielungen auf den Spielfilm The Matrix sind kaum zu übersehen, überspitzt dargestellte Actionszenen wirken unglaubwürdig und fragwürdige Charakterentwicklungen lassen die Persönlichkeiten der spielbaren Charaktere zunehmend verblassen. Auch das sehr skurrile und abrupte Ende lässt viele Fragen offen und lässt euch an der Glaubwürdigkeit der Story zweifeln. So fesselnd die Story grundsätzlich auch ist, bleibt dennoch angesichts der vielen unerklärlichen Ereignisse das Gefühl zurück, dass einige Elemente zusammenhangslos in die Handlung eingebunden worden sind.


    Fazit
    Quantic Dream hat mit Fahrenheit ein Adventure mit originellen Spielkonzept entwickelt und deutlich gezeigt, dass Videospiele und Filme miteinander harmonieren können. Zu Spielbeginn werden jedoch viele Versprechen gemacht, welche im Nachhinein leider nicht eingehalten werden. Die monotonen Quick-Time-Events treten zu häufig auf, der Spielfluss wird auf Grund der Lebensanzeige gestört und auch das interaktive Eingreifen in die Handlung beeinflusst den Verlauf der Story nur geringfügig, sodass viel vom Reiz des Spielkonzepts verloren geht. Dennoch sind die unterschiedlichen Kameraperspektiven lobenswert und auch die Nutzung des Splitscreens zur Darstellung parallel ablaufender Handlungen wurde filmreif umgesetzt. Sieht man zudem von den absurden Ereignissen gegen Ende der Story ab, kann auch diese durchaus überzeugen und wird euch für 6 - 8 Stunden an den Bildschirm fesseln. Dieses außergewöhnliche Adventure ist ein einzigartiges Erlebnis und ist auch trotz seiner Schwächen definitiv einen Spieldurchgang wert.


    [progressbar=79]Wertung[/progressbar]


    [infobox]Getestete Version: Playstation 2[/infobox]

    „Weniger ist manchmal mehr“: An dieses Sprichwort hat sich wohl das Team der Spieleschmiede Playdead gehalten, als sie mit der Entwicklung ihres ersten Videospiels begonnen haben. Herausgekommen ist hierbei das kleine Indie-Spielchen Limbo, welches euch in die Rolle eines namenlosen Jungen versetzt.


    Voll ins Schwarze
    Ein düsterer, dunkler Wald. Ein leises Pfeifen ertönt durch den Wind, der euch um die Ohren weht. Inmitten des Waldes liegt eine Person – ein kleiner Junge. Ohne Tutorial oder einem Intro, welches euch in die Story des Spiels einweiht, erwacht euer junger Protagonist durch Tastendruck. Lediglich seine punktförmigen, scheinenden Augen kommen bei der Dunkelheit des Waldes zum Vorschein. Der Körper des Jungen wird als Silhouette dargestellt und das nicht ohne Grund: Die komplette Welt in Limbo kommt ohne bunte Farben aus und wird in unterschiedlichen Graustufen dargestellt. Das heißt die Umgebung mitsamt aller interagierenden Elemente wird in einem schwarz-weiß-Stil gehalten. So ungewöhnlich dieser Grafikstil auf den ersten Blick auch wirken mag, so gut passt sich dieser an das gesamte Spielgeschehen an.


    Ein atmosphärisches Meisterwerk
    Der simpel gehaltene Grafikstil kann insbesondere in Hinblick auf die Atmosphäre von Limbo punkten, denn diese ist mit Abstand das Herzstück des Indie-Spiels. Selten schafft es ein Videospiel solch eine dichte Atmosphäre zu erzeugen und die gesamte Umgebung auf den Spieler so düster als auch beunruhigend wirken zu lassen – im positiven Sinne. Zugleich merkt man Limbo sofort die Vielfalt an Details an, die in den Silhouetten der unterschiedlichen Elemente sowie im Hintergrund der Umgebung zum Vorschein kommen und diese deutlich belebter wirken lassen. Doch die Atmosphäre lebt nicht ausschließlich von dem ungewöhnlichen Grafikstil, auch die musikalische Untermalung trägt einen bedeutenden Teil dazu bei. Gerade weil die Soundkulisse im Großen und Ganzen sehr spärlich ausfällt, untermalt diese die düstere Atmosphäre in der tristen Welt von Limbo. Überwiegend bekommt ihr nur Hintergrundgeräusche zu hören, wie beispielsweise das Pfeifen des Windes, das Plätschern des Wassers oder das Summen einiger Fliegen die in der Umgebung umherschwirren. Lediglich in einigen Spielabschnitten macht sich die sehr ruhige und zugleich spannungserzeugende Musik bemerkbar, die auf Grund der sparsamen Verwendung den Spieler bestmöglich in Nervosität und Unruhe versetzt.


    Spiel mir das Lied vom Tod
    Limbo hat selbstverständlich neben der packenden Atmosphäre noch mehr zu bieten. Das Gameplay erinnert an ein typisches 2D-Jump 'n' Run, ihr steuert den jungen Protagonisten also von links nach rechts und müsst auf eurem Weg durch die düstere Umgebung verschiedene Geschicklichkeitpassagen gepaart mit unterschiedlichen Rätseln lösen. Auch hier haben sich die Entwickler ganz an das Motto „Weniger ist mehr“ gehalten, denn die Steuerung ist denkbar einfach ausgefallen: Ihr bewegt den namenlosen Jungen wie gewohnt mit dem Analogstick, habt des Weiteren die Möglichkeit auf Tastendruck zu springen und zudem mit bestimmten Objekten in der Umgebung zu interagieren. Die Bedienung ist denkbar intuitiv ausgefallen und bringt euch immer präzise ans Ziel. So intuitiv die Umsetzung Letzterer auch ist, dem virtuellen Tod werdet ihr dennoch wohl oder übel nicht entkommen können, denn schnell wird klar: Limbo ist auf das Trial 'n' Error Prinzip ausgelegt. Ihr werdet zahlreiche Male das Zeitliche segnen, bevor ihr eine der vielen Geschicklichkeitspassagen fehlerfrei durchlaufen habt. Auf Grund einer fehlenden Lebensanzeige, werdet ihr unmittelbar mit dem Tod bestraft, wenn ihr beispielsweise von einer Klippe fallt, im Wasser ertrinkt oder in eine Bärenfalle lauft. Dieses Prinzip klingt zu Anfang sehr frustrierend, ist jedoch durch zahlreich gesetzte Rücksetzpunkte sehr gut ausbalanciert und motiviert euch den bevorstehenden Abschnitt fehlerfrei zu meistern. Wie bereits erwähnt, gehören auch Rätsel zum Spielgeschehen, die von euch gelöst werden müssen. Diese sind sehr clever ausgefallen und werden im Spielverlauf zunehmend schwerer, sind allerdings mit etwas Logik und Kombinatorik nach kurzer Nachdenkzeit immer lösbar. Die gut durchdachten Rätsel sind eine nette Abwechslung zu den Geschicklichkeitseinlagen und bringen frischen Wind ins Gameplay. Auch wenn die packende Atmosphäre euch förmlich ins Spielgeschehen hineinzieht, das Gameplay gut ausgewogen ist und euch an euren Controller fesselt, ist der Ausflug in die Welt von Limbo bedauerlicherweise kürzer als man erwartet: Nach nur ca. 3-4 Stunden Spielzeit werdet ihr den Abspann zu sehen bekommen. Auch wenn man in dieser kurzen Zeit ein intensives und einzigartiges Spielerlebnis erfährt, hätte man sich dennoch gewünscht weitere Stunden in der von Details strotzenden schwarz-weiß-Welt zu verbringen und sich von der Atmosphäre mitreißen zu lassen.


    Fazit
    Playdead hat mit Limbo ein grandioses kleines Indie-Spiel entwickelt, welches euch in eine wundervoll dargestellte Welt mit zahlreichen cleveren Rätseln entführt und mit seiner düsteren Atmosphäre an die Flimmerkiste fesseln wird – auch wenn es nur für einige Stunden ist. Die Entwickler zeigen mit ihrem ersten Spiel, wie man mit ungewöhnlichem Grafikstil eine detailreiche Umgebung kreiert und mit sparsam verwendeter Soundkulisse unglaubliche Spannung erzeugt. Wer dieses einzigartige Erlebnis verpasst hat, sollte dies schnellst möglichst nachholen.


    [progressbar=87]Wertung[/progressbar]


    [infobox]Getestete Version: Xbox 360[/infobox]