Beiträge von gunboy85

    Geile idee!
    So etwas wäre mal etwas anderes und sicher ein Netter Zeit vertreib und wurde auch mal wieder in der Richtung Army3 etwas neues bringen. :-D


    Auch der teil das Allstarteam gegen Teams der ESL und TWL spielen zu lassen. Wäre sicher sehr interessant.

    Wir von [rs. möchten nun Mitteilen das wir das Missverständniss um den Beo mit der Ligaleitung im TS Klären könnten.


    Damit ist für uns das Thema abgeschlossen.

    Hat ein Team auch das recht einen von der liga bestimmten Beo abzulehnen?


    Ich meine nicht es abzulehen das ein Beo dabei ist, sondern eher die Person die den Beo macht?
    Dies könnte ja aus verschiedensten Grunden passieren.


    Missionsbericht ##19/12/2010
    Operation Schnitzeljagd




    Ausgangspunkt unseres fünf monatigem Außeneinsatzes war der Bürgerkrieg im Staat Czervenia, der zwei Monate vor unserem Einsatz ausbrach. Aufständische Gruppen haben den dortigen Staatschef gestürzt und große Teile des Landes unter ihrer Kontrolle gebracht. Unsere Regierung griff sofort ein, da zu dem Zeitpunkt diplomatische Repräsentanten im Land waren, um über Handelsvereinbarungen von bestimmten Ressourcen zu diskutieren.
    Ich weiß nicht, was unseren Captain Schnucki dazu getrieben hat, unseren Zug von unserem Trainingscamp in den Niederlanden zu dem Camp in Österreich versetzen zu lassen. Ich dachte anfangs er leidet schon an Altersdemenz. Während die Party in Czervenia anfing los zu gehen, sollten wir noch ein mal ein Boot Camp besuchen und den anderen Battalionen den Spaß überlassen. Aber wie sich später herausstellte hatte er einfach nur ein gutes Gespür. Denn die Party hielt nicht lange an. Nach ca. zwei Wochen war die Lage im Land wieder halbwegs unter Kontrolle. Fast alle aufständischen Gruppen haben sich unseren Truppen ergeben. Nur noch ein paar vereinzelte Zellen, die noch kleine Städte besetzt hielten, konnten nicht kampfunfähig gemacht werden, ohne dass die zivile Bevölkerung Schaden erlitt. Unser Captain präsentierte den Kommandeuren sein Vorhaben. Er ließ uns versetzten, sodass wir uns schon ein mal an ein Czervenia ähnliches Terrain vertraut machen konnten. Er wollte ein Squad aussenden, der nach und nach die noch besetzten Städte abläuft und von den feindlichen Einheiten befreit. Jedoch meinte er wir bräuchten noch mindestens einen Monat, bis wir für den Einsatz gewappnet seien. Die Zeit wurde uns gewährt. Anscheinend übten die Medien Kritik gegen den heftigen und radikalen, aber auch effizienten, militärischen Schlag aus, den unsere Regierung vollzogen hatte.
    Nach der Genehmigung dieser Operation bekamen wir seit langem wieder eine kleines Update unserer Ausrüstung. Die Kiste, die bei uns ankam, hatte die Aufschrift „Supply Box 308“. Das beiliegende Schreiben ließ großen versprechen. Es wurde eine höhere Zielgenauigkeit und bessere Handhabung zugesichert (und vor allem , was hat es mit dieser Marmelade auf sich!!). Doch wie sich bei einigen Kameraden herausstellte, darf man nicht alles glauben was vom Hersteller gelobt wird. Am liebsten hätten sie ihre alte Ausrüstung wieder gehabt. Andere wären sogar so weit gegangen und hätten die 308er Waffen weggeworfen und den Feind mit Steinen beworfen. Naja, wie sagt man so schön: Das Leben ist kein Ponyhof!
    Neue Ausrüstung musste natürlich auch getestet werden. Da kam uns eine kleine Veranstaltung nur gelegen. Uns war zu Ohren gekommen, dass es ganz in der Nähe ein mehrwöchiges Turnier gab mit dem vielversprechenden Namen „Teamwarfare“. Man konnte sich mit einigen kampferprobten (einige mehr, andere weniger) Squads aus anderen Ländern messen. Auch wenn nicht mit scharfer Munition geschossen wurde, half es uns unsere Antiterrorstrategien zu üben und eventuelle Lücken zu stopfen. Leider mussten wir uns von der kleinen Multi-Kulti-Party frühzeitig trennen, denn der Zeitpunkt vorauf wir uns vorbereitet hatten, war gekommen.
    Kurz bevor unsere kleine Sightseeing-Tour durch Czervenia los ging, bekamen wir noch ein kleines Update über die genaue Situation im Land: 11 feindliche Gruppierungen, 5 Ausflugsziele und wie sich nun herausstellt ein 5 monatiger Kampfeinsatz. Uns wurde klar gemacht, dass es unter diesen 11 Gruppierungen einige nicht zu unterschätzende Gegner gab. Sie nannten sich selber die Pafis, die Schaben und die ScharfeLegion. Sie hatten uns schon in der Vergangenheit große Probleme bereitet. Doch es gaben auch neue Gruppen die man nicht unterschätzen sollte, u.a. trugen sie die Kürzel [96] und -{IC}-. Auch wenn die Erfolgschance der Mission bei diesen Gegnern sehr niedrig war, scheuten wir die Konfrontation nicht, wenn es auch für einige Kameraden heißen könnte die Heimat nie wieder zu sehen. Doch wir würden versuchen die (Punkt-)Verluste gering zu halten. Kurz bevor wir in unseren Flieger stiegen, riet unser Captain noch keine Gnade dem Feind zu zeigen. Auch wenn unsere Art für die zivile Bevölkerung rabiat erscheinen mag, es diente allein dem Selbstschutz. Nach diesen warmen Worten ging es auch schon los.
    Wir konnten den Flug nur kurz genießen. Wir mussten abspringen. Dachte in der ersten Klasse wäre wenigstens eine schöne Ladung drinnen, aber anscheinend blieb uns das verwehrt. Anscheinend blieb uns nix erspart, wir landeten auch noch alle im Wasser und um festen Boden unter den Füßen zu bekommen mussten wir erst einmal eine Klippe besteigen. Höhepunkte der Misere war, dass der Größteil unserer Ausrüstung direkt vor den Füßen des Feindes gelandet war. Bevor wir los ziehen konnten, mussten wir unsere Ausrüstung wieder gewinnen. Zwar leistete der Feind ein wenig Widerstand auf einer Brücke aber wir konnten ihn erfolgreich besiegen. Das erste Ziel der Sightseeing-Tour war eine kleine Ranch. Bevor wir dort sein konnten, lag vor uns noch ein kleiner mehrtätiger Marsch. Bis auf einen kleinen Zwischenfall in einem Vorort gab es keinen feindlichen Kontakt. Endlich an der Farm angekommen, observierten wir das Grundstück sorgfältig. Nach einer Weile ließ sich der Feind auch blicken. Es waren Soldaten der ScharfenLegion. Schlagartig war unser Körper von Adrenalin durchströmt und unsere Sinne schärften sich. Denn auf uns wartete der erste gefährliche Gegner, der unsere Operation zum Scheitern bringen könnte. Wir mussten das Haus stürmen um sicher zu gehen, dass wir sie auch komplett eliminiert haben. Diese Aktion barg große Gefahren in sich, denn wir wussten, dass der Feind auf irgendeiner Weise vor uns gewarnt worden war. Es war knapp. Beinahe hätten wir die ersten Verluste beklagen müssen, aber wie es schien hatten wir unser Glück wieder und konnten den Feind doch noch besiegen. Wie es nun mal so ist, war uns eine Verschnaufpause nicht gewährt. Es standen noch ein paar Ausflugsziele aus. Zu erst eine Pipeline, die zu säubern war, und anschließend eine zerbombte Stadt. Dummerweise merkten wir erst jetzt, dass uns was fehlte. Wir hatten ganz vergessen unsere Kommunikationseinheit mitzunehmen. So hieß es nun Rückwärtsgang rein und wieder zurück zu unserem Startpunkt. Seltsamerweise hatten wir wieder mit Gegenwehr zu kämpfen ehe wir unser Funkgerät wieder hatten und eine Meldung nach Hause schicken konnten. Uns wurde befohlen zurück zum Bauernhof zu marschieren, denn dort sollen sich die Pafis eingenistet haben. Von A nach B, von B nach A und nun wieder von A nach B. Wann hat diese kleine Schnitzeljagd endlich ein Ende? Nichts desto trotz standen wir wieder vor diesem Farmerhaus. Es war nicht unser bester Tag. Offenbar waren einige Soldaten von der letzten Begegnung zu sehr mitgenommen. Sie verhielten sich merkwürdig. Zum Glück schafften wir es aus der Sache heil raus zu kommen. Die Tage wurden kürzer und die Nacht immer kälter. Nach einer gewissen Zeit fing es sogar an zu schneien. Wir hatten die Nase voll. Wir wollten wieder nach Hause. Unser Squadleader befahl wieder zurück zur Stadt mit der Brücke zu marschieren, um ein Bericht abzugeben und unsere Abholung anzufordern. Die Abholung wurde auch gewährt, aber erst nachdem wir noch eine Pumpstation aus feindlicher Hand befreit haben. Denn Onkel Sam kann nie genug Öl haben. Beflügelt von de Vorstellung nach Hause zu kommen, zogen wir in unser letztes Gefecht für diese Mission. Der Gegner waren die Schaben. Schaben waren und sind bekannt massive Probleme im Haus zu verursachen. So war es nicht grad hilfreich, dass sie sich in der Pumpstation verbarrikadiert haben. Wie zu erwarten hatten wir unsere Schwierigkeiten. Es schien fast so, dass dieses Gefecht uns ein paar Kameraden kosten würde. Entgegen unseren Motto, keine Gnade zu zeigen, fanden wir uns damit ab, dem Feind große Verluste verursacht zu haben und zogen uns zu unserem Abholpunkt zurück. Wir entschlossen unser Gefecht mit den Schaben auf ein späteren Zeitpunkt zu vertagen. Der Ruf der Heimat war einfach zu stark.
    Es war ein langer Weg. Entgegen allen Erwartungen konnten wir die Verluste fast auf null begrenzen. Rechtzeitig zu Weihnachten kamen wir nach Hause und brachten unserem Captain persönlich die Meldung, dass alle Soldaten es lebend nach Hause geschafft haben, dank seines guten Trainings. Ich hoffe nur, dass im nächsten Jahr eine ebenso aufregende Mission auf uns wartet. HOOAH!!!



    Ähnlichkeiten mit Clannamen, Schauplätzen und Ereignissen sind rein zufälliger Natur :-)
    Wir bedanken uns bei allen Clans und Admins für eine tolle DeSBL- Saison und vor allem unseren Trainpartnern. wünschen euch ein Frohes und Besinnliches Fest und einen guten Rutsch ins Jahr 2011. Genießt das neue Jahr, denn im darauffolgendem könnte es die Welt ja nicht mehr geben *YWS*



    Wir möchen uns bei allen Team´s für die netten War´s bedanken.
    Und auch ein großen Danke an die Admin´s der DeSBL, gute Arbeit habt ihr geleistet!!!