Amtierender Meister vs amtierenden Vizemeister

  • Partisans and Friends vs SchwarzeLegion


    Nach dem War gegen GHS war für =PAF= klar: Hier durfte keine Niederlage her. Mit SL stand ihnen ein TOP-Gegner auf Impact gegenüber. In der ersten Runde hielten sich beide Teams zurück : Das sollte aber nur die Ruhe vor dem Sturm sein. Im weiteren Verlauf erhöhte der amtierende Meister den Druck - es entbrannte ein heißes Gefecht, unterbrochen durch Pausen, die einem Zuschauer den Atem geraubt hätten. SL konnte zunächst etwas in Führung gehen, die Partisanen zogen aber schnell nach und die Runden wurden abwechselnd gewonnen. Dabei kam es zu fast schicksalhaften Situationen: 1 Sekunde vor Rundenende hatte HeadBreaker den letzten Legionär im Visir, doch als er seine Maus betätigte, passierte nichts: Die Rundenzeit war um wenige Hundertstel abgelaufen!.
    In der zweiten Hälfte veränderte sich das Spiel, PAF hielt sich mehr zurück, SL rushte innovativer als vorher. Nun schlug das Adrenalin in den Adern der Spieler bereits Blasen: Die letzte Runde. 1vs1, Grayparrot steht am Objective und hört den Gegner: Er nähert sich der Tür. Was der Partisan nicht wusste: Der Gegner kannte seine Position. Im entscheidenden Moment drückten beide gleichzeitig ab, doch die träge M249 reagierte ein Stück langsamer: Die Legion konnte sich gerade noch das Unentschieden erspielen. Das war ein War auf allerhöchstem Niveau, wie er spannender nicht hätte sein können.

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  • Mit dem Remis haben beide Clans ihr Gesicht gewahrt und können sich über ein geiles Match freuen. Das Ergebnis dürfte allerdings keinem so richtig schmecken. Leider bleiben wir mit dem Remis weiter hinter unseren Erwartungen zurück.
    Auf der anderen Seite steht aber ein Match welches zu den spannendsten zählt, die ich bestritten habe. Natürlich wollten wir unbedingt gewinnen und die unnötige Niederlage aus der letzten Saison wettmachen. Leider hatten PAF und ein Autofahrer, der unseren Unscared aus dem Rennen nahm, etwas dagegen.
    Wir starteten abwartend und bei PAF hatte man sich wohl dasselbe vorgenommen, so daß die erste Runde unentschieden endete.
    Nach 5 runden hatten wir uns einen kleinen Vorsprung herausgearbeitet und lagen 3:1 vorn.
    Leider verzettelten wir uns nun etwas und holten uns in der folgenden Rushrunde, durch die wir unseren Vorsprung ausbauen wollten, eine blutige Nase.
    Es scheint leider so, als hätte uns diese verlorene Runde den Sieg gekostet. PAF holte weiter auf und lag dann sogar mit 4:3 und 5:4 in Führung. Mit einer starken Schlußrunde gelang uns noch das Unentschieden.
    Zum Sieg fehlte es sicher nicht an Entschlossenheit, sondern am Glück, welches einmal zu wenig auf unserer Seite stand. Es gab aber auf beiden Seiten sehr viele enge Entscheidungen, womit ein Unentschieden wohl der gerechteste Ausgang war.