12. DeSBL ArmA 2 Fightnight Eventbericht

  • Hallo liebe Leser,


    etwas verspätet, aber er kommt doch, der Bericht zur 12. Fightnight, in der, wiedereinmal, die Truppen der USMC den eindeutigen Sieg davontrugen.
    Überschattet war die Fightnight von vielen Verbindungsabbrüchen und Problemen mit dem Missionsstart.
    Nach dem 3. Anlauf, legten wir dann endlich um weit nach 21 Uhr los.


    [Blue]
    Auszug aus dem Feldbericht der US-Marines:


    Die Neustarts, hätten uns fast in den Ruin getrieben.
    Zuerst hatten wir Glück und waren an einer super Position, nahe des Flughafens nördlich von Vybor. Doch kam wegen ein paar Connectionproblemen nur ein AI-Kommandant zustande bei beiden Seiten und wir mussten neustarten.
    Beim zweiten Mal verloren unsere Leute nach einem Respawn all ihr Geld und konnten nichts mehr kaufen, das war in sofern Schicksal, dass wir bei diesem Mal genau auf der Stelle starteten, auf der die Russen im 3. Anlauf starten sollten.
    Im dritten Anlauf dann war es soweit und siehe da, wir waren wieder in der Nähe des Flughafens.
    Also ... nichts wie hin dachte sich der Kommandeur, während seine AI Truppen bereits südlich auf Kabanino vorrückten.
    Ein kleiner Trupp von Spielern machte sich derweil noch über Grishino und Vybor her.


    Erstaunlich schnell konnten wir diese 3 Städte unter unsere Kontrolle bringen und hatten daher einen guten Schub an Ressourcen, was uns bei der wieder eingesetzten Fast-Forward-Doktrin, ( die mit der Panzerübermacht und gezielten Vorstößen *LOL*) zu Gute kam.
    Silent und ich schnappten uns derweil noch Petrovka, während sich der Rest der Spieler und der AI nach Süden schob.
    Die Resistance hatte sich heute wohl einen Tag frei genommen oder war lieber gewillt in die kapitalistische Welt überzulaufen.
    Jedenfalls wurde uns lediglich Vybor ein paar Mal abgejagt, bevor wir es befestigen konnten.


    Etwa eine Stunde nach Start der Schlacht, meldete uns der Rebel Rauchsäulen aus Zelenogorsk. Ein eindeutiges Zeichen für russische Aktivitäten.
    Wir stellten alle anderen Vorhaben hinten an und bewegten uns schnellstmöglich nach Zelenogorsk.
    Nach ein bisschen Beobachtung war uns klar, die russische Basis war hier.
    Wir bewegten einen Panzer in Position der sofort das Feuer eröffnete, jedoch nicht mehr das MHQ erwischen konnte, das wohl zu dieser Zeit schon verlegt worden war.
    Nach längerem Kampf gelang es uns dann zumindest noch eine schwere Fahrzeugfabrik der Russen in Zelenogorsk auszuschalten.
    Dann war wieder alles ruhig und die Stadt gehörte uns.


    Doch besonders mich als Kommandeur, wurmte die ganze Geschichte.
    Ich versuchte mich in fREAk hineinzuversetzen, wohin er das MHQ wohl gebacht hatte ... denn weit konnte er sicher nicht weg sein.
    Zusammen mit Rebel schnappte ich mir nun ein Quad-Bike und begann die lange Suche nach dem gegnerischen MHQ.
    Währen der Hauptteil der Truppen sich wieder dem Städte einnehmen widmete, jagten wir durch die chernarussischen Wälder und wären beinahe von einer russischen KRAD unter Beschuss genommen worden, doch schnelle Reaktion von Rebel, verhinderte das Schlimmste.


    Unser erster Halt hies Kamenka und die Bay Tikhaya im äußersten Südwesten. Dort trennten sich dann auch unsere Wege. Rebel ging nun ebenfalls wieder auf Städte jagt, doch ich hatte mir es in den Kopf gesetzt die Russen zu verfolgen und wenn es das Letzte wäre was ich tat.
    Von Kamenka aus, fuhr ich einen Bogen um Komarovo und gelangte schließlich zum Flughafen von Balota. Doch auch hier war nirgends ein Zeichen von russischen Aktivitäten. Also saß ich wieder auf und fuhr weiter in Richtung Chernogorsk, welches sich anscheinend schon länger in russischer Hand befand.
    Ich machte einen kleinen Vorstoß in die Stadt und nahm zur Ablenkung einen der kleinen Bunker ein um zu sehen wie schnell einer der russischen Spieler reagieren würde und in Chernogorsk nachgucken kommt.
    Ich brauchte nicht lange warten, gerade einmal 5 Minuten später wurde der Bunker wieder zurückgenommen.
    Ein sehr gutes Zeichen für mich, da die Basis oder zumindest ein Teil davon nicht weit von Chernogorsk entfernt seien konnte.


    Ich verließ die Stadt nun in Richtung Osten und bald hatte ich von einem kleinen Hügel Prigorodki im Visier und fand wieder ein paar russische Basisgebäude.
    Langsam bewegte ich mich vor und wurde dabei mehrfach fast von vorbeifahrenden BTR90 erledigt. Doch ich presste mich teils für mehrere Minuten bewegungslos an eine Hauswand und alles fuhr einfach vorbei.
    Als ich wieder etwas Luft hatte, zerstörte ich die leichte Fahrzeugfabrik und das Befehlszentrum, welches sich noch hier befanden.


    Dann setzte ich mich wieder in Bewegung, doch diesmal leider zu Fuß, denn mein Quad-Bike wurde offensichtlich von einem der BTR-90 nicht übersehen.
    Mein Weg führte mich nun weiter nach Elektrozavodsk. Ich beobachtete die Stadt eine Weile von einem Hügel etwas nordwestlich der Stadt, konnte allerdings keinerlei Feindaktivität erkennen.
    So wollte ich gerade schon meine Mission abbrechen und Pusta angreifen um wieder etwas Verwirrung zu stiften, da betrachtete ich die Karte nochmals genauer.
    Mir fielen die großen Lichtungen genau nördlich von Prigorodki auf und ich machte mich auf einen langen Fußmarsch, denn irgendwohin musste fREAk ja gefahren sein.


    Schließlich nach etwa 2 1/2 Stunden herumgefahre und gelaufe, wurde ich bei Ozerko, östlich von Nadezdhino endlich fündig. Die gesamte russische Basis lag vor mir, anscheinend im Halbschlaf, da nicht einmal viele Fahrzeuge kamen und gingen.


    Ich suchte mir ein gutes Plätzchen für mein Zelt und schoss dann direkt auf das russische MHQ, welches auch nach dem 2.Treffer zerplatzte. Danach war es zwar schwieriger weitere Gebäude zu erwischen, aber noch 2 Gebäude wurden eingerissen, bevor die Verteidigung mich kurzzeitig ausschalten konnte.
    Mit einem Mi-24 Hind, versuchten sie mich anschließend aus den Wäldern zu treiben, doch auch das sollte ihnen nicht mehr helfen.
    Mit ein paar weiteren gezielten SMAW-Schüssen konnte ich schließlich ihre ganze Basis vernichten, bevor sie mich aus ihrer Gegend vertreiben konnten.


    Hooah Team!


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    Auszug aus dem Feldbericht der Truppen russischen Föderation:


    Da ich nach der FN einen Bluescreen hatte, sind leider meine Screensflöten gegangen, deshalb diesmal ohne Bildchen.


    Wir starteten im Zweiten Anlauf im äußersten Süd-Westen, ließen uns jedochvon dieser ungünstigen Position nicht ins Bockshorn jagen. Das HQ verlegteschnellstmöglich nach Norden, um die Nachteile dieser Abwurfzone etwas abzufedern.


    Ein Team von Prototypen eines russischen Helden, machte sich währenddessen auf den Weg, um Komarovo in unsere Gewalt zu bekommen, während der AI -Tross Pavlovo angriff. Nachdem die Städte gefallen waren, teilte sich da Team in eine "Chernogorsk-Gruppe"und eine "Zelenogorsk-Gruppe". Beide Gruppen erfüllten ihre Aufträge in angemessenerZeit, und die AI, unterstützt von Pinky nahm Pogorevka im Handstreich.


    Nach nur sehr kurzer Zeit wurden jedoch bereits Abrahms-Panzer aus dem Norden gemeldet,die auf Zelenogorsk zu rollten. Dort entbrannte eine erbitterte Schlacht mit allen Mitteln, die die glorreiche russische Armee vorerst für sich entscheiden konnte. Leider musste die Kommandatur eine große Zahl von Deserteuren feststellen, die im Laufe der Partie stetig zunahm. So waren es anfangs nur 2 Gruppen, die sichs trotzig mit "Error - no Vehicle" in der linken unteren Kartenecke bequem machten, erreichte ihre Zahl gegen Ende fünf.


    Das HQ wurde nach Prigorodky verlegt, einem Vorort östlich von Chernogorsk, um den Vormarsch entlang der Küste zu forcieren. Auch hier startete der Kommandant gleich mal mit Einheiten die sich in den Gleisanlagen der Chernarussischen Bundesbahnen verhedderten^^.


    Jester übernahm die Attacke auf Elektrozavodsk und konnte diese wichtige Stadt für uns gewinnen,als das HQ erneut - diesmal nach Norden Richtung Moglievka verlegt wurde.
    Die Truppen - durch Wehrdienstverweigerer und Einzelkämpfertum bereits stark geschwächt, nahmen Moglievka im Handstreich und eroberten Vishnoye - das bald auch zum Ziel amerikanischer Angriffe werden sollte. Am Rande sei erwähnt, daß sich auch die Resistance gegen uns verschwor und wir jede Stadt mindestens drei mal einzunehmen hatten - da deren Patroullien scheinbar ausschließlich im Süden agierten.


    Der einzige Lichtblick war die Verfügbarkeit eines Mi-24, der uns den nötigen Vortrieb verschaffen sollte. Jedoch blieb der Helikopter ewige Zeiten ungenutzt an der Base stehen, da XatriX zu beschäftigt war, mit einer Dragunov - nach Hilfe jammernd - Abrahms-Panzer in Zelenogorsk zu bekämpfen. Kleiner Auszug aus den Funk-Logbuch "...krchh .. this is Xatrix.. need Urgent Support at my Position,too many Tanks here, can't Handle this Amount of Armor by myself .. help needed! ...".Ja. Der Support war da, nur benutzen muss man ihn eben auch^^.


    Den Gipfel der Entnervung musste der Kommandant (der kommandierte, Städte (wieder)-einnahm, und etwaige Spieler zur Nutzung der verfügbaren Ressourcen zu bewegen versuchte) hinnehmen,als eine feindliche Spezialeinheit unser HQ attackierte - und trotz mehrmaligen Befehls zur unverzüglichen Rückkehr zur Base ... scheinbar niemand zu bewegen war diese Bedrohung ernst zu nehmen (Was nicht weiter verwunderlich war, da wir ohne ACRE spielten und deshalban das Stundenlange "...urgent .. need Support ... under heavy Fire, ... need Help here"schon so gewöhnt waren, daß es die meisten vermutlich schon ausblendeten.


    So trug sichs zu, daß Sempa unsere Base seelenruhig zerrupfen konnte, und amüsanterweiseauch zwischendurch mal ein " ... oh! our Base is under Attack, .. fREAk, .. do something"zu vernehmen war.
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    Ich hoffe euch hat es Spaß gemacht, heute Abend geht es ja schon wieder los!
    Letz fetz!


    Mit freundlichen Grüßen
    Euer Ligateam

    ... unerkannt zu bleiben OHNE ein Bild von mir zu zeigen, ... DAS macht mir so schnell keiner nach ...
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    .: Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein :.

    Einmal editiert, zuletzt von ]DeSBL[sempavieh ()